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Mehnert „stolz und glücklich“ beim WSV arbeiten zu dürfen

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Wuppertaler SV, Wuppertaler SV
Wuppertaler SV, Wuppertaler SV Foto: firo

Der Wuppertaler SV hat sich im letzten Spiel des Jahres mit 4:2 (3:0) gegen Rot-Weiß Ahlen durchgesetzt. Trainer Björn Mehnert war stolz auf das Fußballjahr 2021 in Wuppertal.

Der Wuppertaler SV hat zum Jahresabschluss einen 4:2 (3:0)-Sieg über Rot Weiss Ahlen eingefahren. Dabei waren es die Ahlener, die eigentlich besser in die Partie fanden. In der Anfangsphase musste Sebsatian Patzler einige Male parieren. Ein Kopfball von Bennet Eickhoff wurde auf der Linie gerettet.

Auf der Gegenseite gingen die Wuppertaler besser mit den Chancen um. So brachten Durim Berisha (10.), Roman Prokoph (17.) und Felix Backszat (45.) eine 3:0-Pausenführung. Kurz nach Wiederbeginn machte Prokoph mit seinem zweiten Treffer alles klar (49.). Die Ahlener kamen zwar durch Mamutovic (56.) und Marzullo (89.) noch einmal ran, wirklich spannend wurde es aber nicht mehr.

Wuppertaler SV: Patzler - Pytlik, Bilogrevic, Berisha (63. Montag) - Hanke, Pires Rodrigues, Backszat, Saric (76. Aboagye), Heidemann - Kübler (87. Akritidis), Prokoph (55. Königs) Rot Weiss Ahlen: Szczepankiewicz - Ioannidis, Kahlert, Dal, Eickhoff (46. Pihl) - Twardzik, Wiesweg, Mamutovic (87. Osmani), Holldack, Ivan (46.) - Mai (24. Marzullo)

Schiedsrichter: Marco Goldmann

Tore: 1:0 Berisha (10.), 2:0 Prokoph (17.), 3:0 Backszat (45.), 4:0 Prokoph (49.), 4:1 Mamutovic (56.), 4:2 Marzullo (89.)

Gelbe Karten: Pytlik - Szczepankiewicz, Eickhoff, Holldack

Zuschauer: 1472

„Ich glaube wir haben das Spiel verdient gewonnen,“ resümierte WSV-Coach Björn Mehnert nach der Partie, ohne dass er dabei auf Einzelheiten eingehen wollte. „Von außen hat es Spaß gemacht, auch wenn man als Trainer gewisse Vorgaben gibt, die nicht erfüllt wurden. Aber das interessiert mich nicht. Ich bin einfach stolz und glücklich hier arbeiten zu dürfen. Es macht unheimlich Spaß“, freute sich „Mehne“.

Mehnert lobt „phänomenale“ Hinserie

Der Trainer wollte sich nach der Partie aber nicht lange mit dem Spiel gegen Ahlen auseinandersetzen. „Es gilt jetzt einfach mal auf die Hinserie zurückzublicken. Was die Jungs da abgerissen haben, war phänomenal! Wir haben eine Niederlage, die vom 25. August. Da erinnere ich mich noch sehr gut dran, das war ein Tag nach meinem Geburtstag. Seitdem sind die Jungs marschiert.“


Dabei haben die Wuppertaler mit einigen wichtigen Ausfällen zu kämpfen, darunter die langzeitverletzten Noah Salau und Kevin Hagemann. „Andere Mannschaften reden über Ausfälle, wir nicht. Wir reden über das was uns zur Verfügung steht. Die, die da waren haben es überragend gemacht. In jedem Spiel und jeder Trainingseinheit. Ich bedanke mich bei den Jungs, weil sie immer mitziehen und Fantastisches geleistet haben.“

Sonderlob für Prokoph und Königs

Besonders die Charakterstärke seiner beiden konkurrierenden Mittelstürmer Marco Königs und Prokoph hob Mehnert hervor. Letzterer bekam gegen RWA den Vorzug und traf doppelt. „Prokoph kam in der Halbzeit zu mir und sagte "Trainer, bring bitte Marco Königs rein. Das ist sein Platz und der wird eine Chance kriegen und sein Tor machen." Und Marco tickt genau so. Das sind Vollprofis, die sich akzeptieren, respektieren und für die Mannschaft immer alles geben. Wenn man solche Charaktere in der Mannschaft hat, dann macht es einfach nur Spaß“, lobte der 45-Jährige.

Durch den Sieg über Ahlen und den Patzer der Münsteraner (1:1 im Parallelspiel gegen Gladbach II), überwintert der WSV auf dem zweiten Tabellenplatz, einen Punkt hinter Rot-Weiss Essen, die noch ein Spiel in der Hinterhand haben.

Mehnerts Schützlinge bekommen nun ein paar Tage Pause, bis es an die Trainingspläne geht. Ab dem 2. Januar startet dann die Vorbereitung auf den zweiten Teil der Saison.

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